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Die Darmschleimhaut ist die größte Körperoberfläche unseres Körpers. Sie wird sowohl durch spezifische als auch unspezifische Abwehrmechanismen geschützt. Das spezifische Immunsystem wird maßgeblich durch das darmassoziierten Immunsystems (GALT = Gut associated lymphoid tissue) bestimmt. Dort werden alle Immunglobulinklassen in das Darmlumen sezerniert.
Durch die Bestimmung von Immunglobulin A, E, G, M und sekretorisches IgA kann eine Aussage über den intestinalen Immunstatus gemacht werden.
Bezeichnung | Medium | Methode | Tests | Art. Nr. |
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Immunglobulin A ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.040 |
Bei dem Immunglobulin A ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales Immunglobulin A sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalen Kaninchen-Antikörper der gegen Immunglobulin A gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von Immunglobulin A ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Immunglobulin A - LIA | Stuhl | LIA | 100 | 01.01.040 |
Proben, Kontrollen, Standards und Tracer (markiertes IgA) werden zusammen mit dem Antikörper (Anti- IgA), der an die Polystyrolkugel gebunden ist inkubiert. Dabei konkurrieren die markierten Antigene (Tracer) mit den Antigenen aus der Probe um die Bindungsstellen des Antikörpers an der Kugel. Nicht gebundene Proteine werden mit dem anschließenden Waschschritt entfernt. Die Chemilumineszenz des Acridinium wird ausgelöst durch die Zugabe von 0,5% H2O2 in 0,1 N HNO3 und 0,25 N NaOH direkt in die Messkammer. In einem Luminometer werden die Signale gemessen. Nun kann die Konzentration anhand einer Standardkurve bestimmt werden. |
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Immunglobulin E - ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.080 |
Bei dem Immunglobulin E ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales Immunglobulin A sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen- Antikörper, der gegen Immunglobulin E gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von Immunglobulin E ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt.
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Immunglobulin E (1-Punkt-Kalibration) | Stuhl | ELISA | 96 | 01-12.080 |
Bei dem IgE ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes IgE sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit polyklonalen Kaninchen- Antikörper die gegen IgE gerichtet sind, beschichtet. In die "Wells" werden Kalibrator, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von IGE ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand des mit gemessenen Kalibrators werden die Konzentrationen der Proben berechnet. |
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Immunglobulin E - ILMA | Stuhl | ILMA | 100 | 01-02.080 |
Bei dem IgE ILMA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales IgE sind. Eine Polystyrolkugel wurde mit polyklonalen Kaninchen- Antikörper die gegen IgE gerichtet sind, beschichtet. In Röhrchen werden Kugel, Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit Acridiniumester markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt werden nicht gebundene Proteine entfernt. Die Chemilumineszenz des Acridiniumesters wird ausgelöst durch die Zugabe von 0,5% H2O2 in 0,1 N HNO3 und 0,25 N NaOH direkt in die Messkammer. In einem Luminometer werden die Signale gemessen. Nun kann die Konzentration anhand einer Standardkurve bestimmt werden. |
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Immunglobulin G - ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.081 |
Bei dem Immunglobulin G ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales Immunglobulin G sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen- Antikörper der gegen Immunglobulin G gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von Immunglobulin G ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Immunglobulin M - ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.082 |
Bei dem Immunglobulin M ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales Immunglobulin M sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen- Antikörper der gegen Immunglobulin M gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von Immunglobulin M ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Immunglobulin M (1-Punkt-Kalibration) | Stuhl | ELISA | 96 | 01-12.082 |
Bei dem Immunglobulin M ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales Immunglobulin M sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen- Antikörper der gegen Immunglobulin M gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von Immunglobulin M ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand des mitgemessenen Kalibrators werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Sekretorisches Immunglobulin A 1 - ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.041 |
Bei dem scIgA1 ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales scIgA1 sind.Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen- Antikörper der gegen IgA1 gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von scIgA1 ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Sekretorisches Immunglobulin A1 + A 2 - ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.042 |
Bei dem scIgA 1+2 ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet, die hochspezifisch gegen humanes intestinales scIgA1+2 sind. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalen Kaninchen-Antikörper der gegen IgA gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper (Anti-IgA 1 und Anti-IgA 2) zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von scIgA1+2 ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Sekretorisches IgA , gesamt, ELISA | Stuhl | ELISA | 96 | 01-10.043 |
Bei dem Immunglobulin A ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet. Der eine ist gegen humanes intestinales Immunglobulin A hochspezifisch, der andere gegen die sekretorische Komponente. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalen Kaninchen-Antikörper der gegen Immunglobulin A gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Standards, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von sekretorischem Immunglobulin A ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand der mitgemessenen Standardkurve werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |
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Sekretorisches IgA , gesamt (1-Punkt-Kal.) | Stuhl | ELISA | 96 | 01-12.043 |
Bei dem Immunglobulin A ELISA werden zwei polyklonale Antikörper verwendet. Der eine ist gegen humanes intestinales Immunglobulin A hochspezifisch, der andere gegen die sekretorische Komponente. Eine Mikrotiterplatte wurde mit einem polyklonalem Kaninchen-Antikörper der gegen Immunglobulin A gerichtet ist, beschichtet. In die "Wells" werden Kalibrator, Kontrollen und zu bestimmende Proben pipettiert. Nach einem Inkubations- und Waschschritt wird ein mit HRP (Horseradish-Peroxidase) markierter polyklonaler Antikörper zugegeben. Nach einem weiteren Inkubations- und Waschschritt wird das Substrat (Tetramethylbenzidin) für die Enzymreaktion zugegeben. Die Farbreaktion wird durch Zugabe von 0,5 M Schwefelsäure (Stopplösung) gestoppt und mit einem Photometer bei einer Wellenlänge von 450 nm gemessen. Die Konzentration von sekretorischem Immunglobulin A ist verhältnisgleich mit der Intensität der Färbung. Anhand des mitgemessenen Kalibrators werden die Konzentrationen der Proben ermittelt. |